Freitag, 15. Juli 2016

Pink Ivan

(Hier sollte ein Photo sein. Als ich mit dem Apparat an den Tisch kam, war aber alles schon leer.)

Ich bin kein Freund von Frozen Margaritas. Zuviel Eis verwässert den Drink geschmacklich zu sehr und Tequila ist eine Spirutose, die man halt trinkt, wenn man nur Sukkulenten hat. Muß nicht sein. Der Pink Ivan umgeht das Eis-Problem. Er ist etwas aufwendiger in der Zubereitung, kann aber am Vortage schon gemischt werden. Statt Wodka sind auch weißer Tequila (wenn's denn wegen der Authentizität sein muß) oder weißer Rum möglich.

Zutaten für den Pink Ivan

  • 400g Wassermelonenfleisch (siehe unten)
  • 200 ml Wodka
  • 80 ml Limettensaft (kein Cordial!)
  • 100 ml Spezialsirup (siehe unten)
  • 4 frische Minzblätter

Zubereitung

Die Wassermelone am Vortag in Würfel schneiden und einfrieren. Vor dem Mixen aus dem Eisfach holen und solange antauen, bis sie gerade beginnt, druckweich zu werden.

Der Spezialsirup wird gekocht aus 100 ml Rohrzucker, 100 ml Wasser und 30 ml Mandarinenlikör (ersatzweise Triple Sec oder Curacao). Vollständig abkühlen lassen. Reste können für eine Woche und länger in einer kleinen Flasche aufbewahrt werden.

Alle Zutaten (auch die Minzblätter) in den Blender und auf hoher Stufe pürieren, bis alles zerkleinert ist. Abseihen in Champagnerkelche. Ergibt ca. vier Stück.

Wird für den nächsten Tag vorgefertigt, die Mischung über Nacht im Kühlschrank belassen, im Blender vor Servieren nochmal aufschäumen und dann in ein kleines Highball-Glas (240 ml) über 4 Eiswürfel seihen. Die Minznote ist dann deutlich intensiver.


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